Samstag, 18. November 2017

Chemkids 2017

"Rudi lässt es  in diesem Jahr gären" und einige unserer Schüler aus Klasse  5 bis 7 helfen ihm dabei, mit ihrer Teilnahme an diesem Experimentalwettbewerb.
Durch Versuche mit Zucker und Hefe untersuchen sie die äußeren Bedingungen bei denen die Hefe reagiert oder auch nicht. Beziehungsweise was der O² Gehalt im Activ O² Getränk mit einem glühenden Holzspan macht,ob das entstehende Gas bei der Gärung auch brennt, wieviel Zucker im Kaugummi ist oder im O² Getränk.
Auf diese Weise können die Schüler chemische bzw. naturwissenschaftliche Erkenntnisse kennen lernen und werden an diese Materie herangeführt.















„All the world’s a stage“ … and WE were merely actors


Am 13. November besuchten wir, der Leistungskurs Englisch mit Frau Jung und Frau Bach, das BSZ für Dienstleistung und Gestaltung in Dresden. Dort erwartete uns das Phoenix Theatre, bestehend aus zwei Personen, mit Shakespeares Komödie der Irrungen „As you like it“. Da sie von zwei britischen Muttersprachlern aufgeführt wurde, durften wir das Schauspiel in Englisch verfolgen. Ein besonderes Highlight war dabei die Einbeziehung des Publikums, sodass auch wir unsere schauspielerische Ader entdecken und unser Englisch unter Beweis stellen konnten. Das Motto des Tages war somit überraschenderweise: „To play or not to play!“

Alles in allem: ein sehr gelungener Ausflug!





Propheten sehen manchmal, was andere nicht sehen. Im Rahmen des Religionsunterrichtes entwarf die Klasse 8 im letzten Schuljahr prophetische Reden, in denen sie auf soziale, kulturelle und politische Missstände hinwiesen, um ihre Zuhörer zum Umdenken anzuregen. Einige dieser Mahnungen wollen wir euch hier vorstellen.


Verachtung


Hallo, meine Freunde!
Mir wurde von Gott gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Warum beachten wir unsere Mitmenschen nicht? Ich war unterwegs, als ich plötzlich gemerkt habe, dass alle nur aneinander vorbei gehen. Natürlich wäre es heutzutage total ungewöhnlich, wenn ein Fremder auf der Straße zu uns käme und NUR einfach mal Hallo sagen will. Aber das kann man doch verändern.
Früher zu Jesus Zeiten war es doch auch total normal, weil sich jeder kannte. Da gab es aber auch keine großen Städte wie Köln oder Hamburg.
Heute ist es gar kein Problem einfach aneinander vorbeizugehen, ohne sich auch annähernd wahr zunehmen, da wir uns einfach aneinander vorbeigelebt haben. Wie oft passiert es euch, dass ihr einfach nicht gesehen werdet oder auch das ihr andere nicht seht.
Wir müssen gar nicht im großem anfangen, denn schon, wenn wir in die Schule gehen, werden viele nicht beachtet. Es hat jeder eine andere Meinung davon, die einen finden es wichtig, den anderen ist es total egal. Doch wenn wir in die Zukunft schauen könnten, würden wir da nicht alle diese graue Welt voller Handys sehen, wo keiner mehr Miteinander kommuniziert, abgesehen von WhatsApp?!
Am besten wäre doch eine bunte Welt voller Farben, Freude und einem netten Lächeln deines Gegenüber.
Ich kann nur sagen : "Ein Lächeln tut nicht weh, es verschönert dir den Tag und kann deine Laune in 1 Sekunde verbessern."
Du selbst würdest dich doch auch freuen. Keiner wird ohne Lächeln geboren und ich glaub auch nicht, dass einer ohne Lächeln sterben wird. Ihr seid nicht auf der Welt um nur für euch zu sein, sondern mit euren Mitmenschen zusammen eine Gemeinschaft zu gründen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es der schönste Weg ist, Hallo zu sagen, den es gibt, denn Verachtung und Ignoranz können manche Menschen ziemlich zerstören, so hat mir es Gott gesagt.
Danke fürs zuhören und ich hoffe, dass auch ihr bald ein Lächeln verschenkt und ihr werdet sehen, dass es wieder zu euch zurück kommt.

Julia Köhler

Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind…

sangen wieder Groß und Klein in der gut gefüllten Trinitatiskirche Riesa, als es am 13.11. ab 17 Uhr darum ging, dem  Mut dieses tapferen Mannes zu gedenken. Das Thema MUT bestimmte daher auch das Theaterstück, das unsere Jungen und Mädchen der Comedy- und Kabarettgruppe auf die Bühne brachten. Nachdem der Mantel endlich geteilt und der Bettler gerettet war, wanderten die Besucher mit ihren Lampions durch die Innenstadt, um anschließend vor dem Capitol gemeinsam Martinshörnchen zu brechen.

Danke allen Mitwirkenden für ihre Spielfreude und ihren Mut!









Mittwoch, 1. November 2017

"Ich kann nicht anders"

Eine Mitmach-Kunstaktion zum Reformationsjubiläum in Riesa an der Trinitatiskirche auf dem Lutherplatz.

Am 29. Oktober 2017 wurde anlässlich des diesjährigen  Reformationsjubiläums zum Festgottesdienst dem interessierten Publikum das Kunstprojekt vorgestellt.  
Die vier christlichen Schulen der Region, die Ev. Grundschule "Apfelbaum" in Schweta bei Mügeln, die Trinitatisschule in Riesa, die Oberschule Ev. Werkschule Naundorf sowie das Christliche Gymnasium "Rudolf Stempel" in Riesa, haben bei diesem Kunstprojekt zusammen gearbeitet.