Sonntag, 24. November 2013

Kinderrechte Aktionstag in Riesa


Immer am 20. November findet der Internationale Tag der Kinderrechte statt. Bei uns in Sachsen begehen wir an diesem Tag den Buß- und Bettag. Deshalb etwas zeitverzögert der große Kinderrechteaktionstag am 21. November. Eine eindrucksvolle Kinderschar brodelte in den ehrwürdigen Hallen des Klostergebäudes und des Ratssaales. Die Viert- und Fünftklässler aus verschiedenen Riesaer Schulen kamen auf Einladung der Stadt Riesa zusammen, um über ein Kinderparlament nachzudenken.

Das Kinderrecht zur Mitbestimmung ist jedoch nur eines der in der UN Charta festgeschriebenen Rechte. Über alle Kinderrechte und die Situation der Kinder in verschiedenen Ländern konnten sich die Schüler an Stationen von Unicef und dem Deutsches Kinderhilfswerk informieren. Klasse 7 und 6 des Christlichen Gymnasiums haben im Rahmen ihrer Projektarbeit "Kinderrechte sind auch deine Rechte" gemeinsam mit Medienfux einen Film über Kinderrechte gedreht, der nun endlich einem größeren Publikum gezeigt werden konnte. Die Schüler standen als Helfer an den Stationen bereit und haben selbst einen Stand betreut, an dem Sie ihre Projektergebnisse vorstellten.
Unser Dank gilt allen Unterstützern und Helfern! Und natürlich allen Kindern, die mit klasse Ideen und ganz viel Schwung bei der Sache waren.
Kinderrechtequiz DKHW

Stationen im Ratskeller

Hier entstehen Postkarten, auf denen jede/r das wichtigste Kinderrecht auf die Reise schickt.

Unsere Wunschballons warten noch auf den Start







Montag, 18. November 2013

Respekt für dein Projekt - 2. Preis GRIBS

Unser Projekt "Kinderrechte sind auch deine Rechte" wächst und wächst. Während wir alle an der Vorbereitung des großen Aktionstages am 21.11. arbeiten, gab es heute Grund zu riesiger Freude.
auf dem Weg zum SLT (Leni hat sich versteckt)
Wir hatten unser Projekt eingereicht für den GRIBS - den sächsischen Kinderrechtspreis der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächischen Landtag. Wir waren schon stolz, mit zu den zehn nominierten Projekten zu gehören. Als unser Punktebarometer dann nach einer öffentlichen Jurydiskussion die zweitmeisten gelben Bälle enthielt und sich so viele Leute mit  uns freuten, waren wir ganz aus dem Häuschen!
Welche Röhre war wohl unsere?


Frau Hermann MdL überreicht uns die Urkunde (Leni war mit in Dresden!)

Stilbruch im Landtag - tolle Musik

So sehen stolze Sieger aus - weitermachen!!!
Der Nachmittag im Landtag war für unsere Delegation echt spannend. Das Feedback auf unser Projekt war überwiegend positiv. So ein Kinderparlament zu beginnen und dann auch weiterzuführen und sich im Stadtrat Gehör zu verschaffen - der Weg wird wohl noch lang, aber wir haben ja jetzt Wegzehrung und bringen neuen Schwung aus Dresden mit zurück.

Martins - Spiel im Mehrgenerationenhaus hat viele Zuschauer

Kleine und Große waren am Abend des 08.11.2013 zum Martinsspiel mit  anschließendem Martinsumzug und Martinsfeuer zum Mehrgenerationenhaus nach Merzdorf gekommen.

Die Schüler der Klasse 6 hatten viel Spaß dabei, die Geschichte vom Heiligen Martin, der  seinen Mantel im Winter  mit  einem armen Bettler teilte, einzustudieren. Die Texte haben sie in Anlehnung an die Martinsgeschichte neu verfasst. Sogar die Requisiten und  Kostüme haben die Schüler mit Begeisterung und viel Liebe zum Detail in der Nachmittagsfreizeit hergestellt. 





Nach der Vorstellung haben alle die leckeren Martinshörnchen miteinander geteilt.


Herzlichen Dank  allen Gästen, den Verantwortlichen des Mehrgenerationenhauses und unseren Eltern und Lehrern für die prima Unterstützung.

Auch in der Grundschule  am Storchenbrunnen  konnten wir das Stück aufführen und haben für eine kurze Abwechslung im Schulalltag sorgen dürfen. Vielen Dank.
Es hat uns viel Spaß gemacht.

Weitere ELTERNDIALOGE folgen

Erster  ELTERNDIALOG

Unser  Angebot  einer Reihe  von  vierteljährlichen Veranstaltungen unter  dem Titel  ELTERNDIALOG lädt  alle  an Schule Interessierten herzlich zum Austausch ein. Die  erste Veranstaltung  fand am 015.11.13 statt und wurde mit  Interesse aufgenommen.
Wir freuen uns, dass  sich ca. 20  Eltern in unseren Schulräumen  auf der Alleestr. 43 trafen und freudig erstaunt waren, dass auch andere Menschen in unserer/ihrer  Nachbarschaft  von Prof. HUETHER, Prof. SPITZER. . . SCHULE IM AUfBRUCH und den Initiativen zu  SCHULE DER ZUKUNFT  wissen und mehr erfahren wollen. Das  führt  gute  Kräfte zusammen, die es braucht, um Lernen für die Kinder und Jugendlichen von heute zum Erlebnis werden zu lassen.
Auch Eltern,  die sich auf der Suche  nach  einer geeigneten weiterführenden Schule informieren wollten, konnten einen kurzen Einblick darüber erhalten, auf welches Schulklima an unserem Gymnasium Wert gelegt wird und  welche  Beweggründe unsere  Pädagogen zu neuen Wegen der  Lernstoffaufbereitung führen. Die Aussagen von  Eltern, deren Kinder  bereits an unserem Gymnasium lernen, waren überzeugend – sozusagen Expertenmeinungen.

                                                                                                     Buchempfehlung

Der spannende und unterhaltend verständliche Vortrag  von  Prof. Gerald Hüther (DVD)  über die Begeisterung beim Lernen und die neurobiologischen Hintergründe einer  erfolgreichen Wissensvermittlung hat  uns  alle  inspiriert. „. . .  Entscheidend ist der Geist und die Atmosphäre, von der  eine Schule  beseelt ist, damit  unsere Kinder und Jugendlichen ihre  Potenziale  entfalten können“ . . ., sagte Prof. G. Hüther sinngemäß.
Da die Fortsetzung des ELTERNDIALOGS und  Weitersagen  ausdrücklich gewünscht sind, hier  noch  die nächsten Termine und Themenvorschläge im Überblick:
Termin
Themenvorschlag
Mi.,  15.01.2014
„Vorsicht Bildschirm“
Der  Einfluss von Bildschirmmedien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Die.,  08.04.14

„Schmerzgrenze“
Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt
Die.,  08.07.14

„Wenn Blicke töten könnten“
Körpersprache


Wir  bleiben im ELTERNDIALOG und freuen uns auf Sie/Euch am 15.01.2014

Das DIALOG - Team
Urteil  des Verfassungsgerichtes  Leipzig  vom 15.11.2013
Stellungnahme durch die AGFS (Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Sachsen)

 Die Verkündung des Urteils des sächsischen Verfassungsgerichtshofes vom 15.11.2013 zur Finanzierung von Schulen in freier Trägerschaft kann als eine Sternstunde des demokratischen Rechtsstaates angesehen werden.  Der Klage wurde in vollem Umfang Recht gegeben und es wurden umfangreiche Anforderungen an erforderliche Neuregelungen gestellt.
Ausgehend von dem Auftrag der sächsischen Verfassung, dass Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft die Bildung der Jugend gewährleisten, wurde ausgeführt, dass dafür auch vergleichbare Bedingungen erforderlich sind, der Staat also auch neben den Schulen in öffentlicher Trägerschaft für eine angemessene Förderung der freien Schulen verantwortlich ist. So wurde gefordert, dass bei der Bemessung der Bezuschussung die Gesamtkosten an sächsischen Schulen zu betrachten sind und in einem transparenten Verfahren die Zuschüsse abgeleitet werden müssen. Darüber hinaus hat der Gesetzgeber sicherzustellen, dass Annahmen der getroffenen Regelungen dauerhaft zutreffend sind, die gesetzlichen Regelungen also ständig evaluiert werden müssen. Die Schulgelderstattung, die bisher nur aus sozialen Gründen vorgesehen war, darf nicht wegfallen, sie ist vielmehr auszuweiten. Bei der Frage der Lernmittelfreiheit sind die freien Schulen wie die öffentlichen zu behandeln. Auch eine Wartefrist vor der Bezuschussung muss neu geregelt werden: 4 Jahre ohne finanziellen Ausgleich sind verfassungswidrig.
Der Verfassungsgerichtshof hat deutlich herausgearbeitet, dass die Regelungen der sächsischen Verfassung für freie Schulen über die Anforderungen aus dem Grundgesetz hinausgehen, sie müssen nun aber in rechtliche Regelungen übersetzt werden.
Der gestellte Zeitrahmen für die Neuregelungen bis Ende 2015 ist zwar weit, sollte aber durch eine Übergangsregelung abgefedert werden.
Die sächsischen Schulen in freier Trägerschaft werden versuchen, im konstruktiven Gespräch mit den Abgeordneten den Neugestaltungsprozess zu unterstützen.

Das ausführliche Urteil sowie die Pressemitteilung des Gerichts finden Sie auf unserer Startseite www.freie-schulen-de

Mit freundlichem Gruß
Konrad Schneider
Sprecher AGFS





MDR - Berichterstattung
Urteil sächsischer Verfassungsgerichtshof - Etatkürzung für freie Schulen verfassungswidrig
Sachsen muss die Finanzierung der Privatschulen komplett neu regeln. Der sächsische Verfassungsgerichtshof in Leipzig erklärte am Freitag, die von der CDU/FDP-Koalition beschlossenen Einschnitte bei der Finanzierung der freien Schulen seien verfassungswidrig. Spätestens bis zum 31. Dezember 2015 müsse der Gesetzgeber die Regelungen zur Schulfinanzierung verfassungskonform gestalten. Das Urteil wurde nicht nur von den Klagenden, sondern auch den Vertretern der Landesregierung begrüßt.
Gleichbehandlungsgebot verletzt
Das Gericht gab mit dem Urteil einer Klage der Oppositionsfraktionen von SPD, Grünen und Linken statt. Hintergrund sind die Regelungen im Haushaltbegleitgesetz 2011/2012. Darin wurde unter anderem die Wartezeit bis zum Einsetzen der finanziellen Förderung auf vier Jahre verlängert, bisherige Regelungen zum Schulgeldersatz gestrichen und die Förderungen für neue Schulen von einer Mindestschüleranzahl abhängig gemacht. Nach Ansicht des Gerichts verletzen diese Neuregelungen nicht nur die Pflicht zur Förderung des Ersatzschulwesens. Auch die Privatschulfreiheit und das Gleichbehandlungsgebot würden dadurch außer Kraft gesetzt, urteilten die Richter.
SACHSENSPIEGEL
Kürzungen bei freien Schulen nicht rechtens
Jedes zehnte Kind in Sachsen besucht eine Schule mit eigenem Bildungskonzept. Deren Stütze vom Land wurde vor drei Jahren gekürzt. Das wurde nun als verfassungswidrig erklärt.
15.11.2013, 19:00 Uhr | 02:14 min
Mit dem Urteil hat der Verfassungsgerichtshof das Land Sachsen dazu verpflichtet, die neuen Regelungen transparent und sachgerecht darzustellen. So müssten wesentliche Kostenfaktoren für die Zuschüsse eingerechnet werden. Das Gericht kritisierte die Praxis der vergangenen Jahre, in dem die Sachkosten für die freien Schulen lediglich frei geschätzt wurden.




Koalition dankbar für "klares Urteil"

Kultusministerin Kurth will eine faire Lösung mit den freien Schulen erarbeiten.
Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth begrüßte die "deutlichen Hinweise" im Urteil zur Finanzierung der freien Schulen. Es herrsche nun Klarheit. Kurth kündigte an, dass ihr Haus das Urteil jetzt analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten wird. "Mein Ziel ist es, eine faire Unterstützung der Schulen in freier Trägerschaft durch den Freistaat zu gewährleisten." Beim Erarbeiten einer neuen Regelung gelte das Prinzip "Sorgfalt vor Eile". Vor der Landtagswahl im kommenden Jahr werde es keine Novellierung geben.
Die FDP räumte ein, dass die Kürzungen "nicht optimal" gewesen seien. Der bildungspolitische Sprecher Norbert Bläsner dankte dem Gericht für sein "klares Urteil". "Wir müssen uns ehrlich eingestehen, dass der damals geschlossene Kompromiss, um den vom damaligen Kultusminister Wöller geplanten Kahlschlag bei freien Schulen zu verhindern, kein guter war. Dieser hatte im Regierungsentwurf des Doppelhaushalts 2011/2012 insgesamt 14,9 Millionen Euro streichen wollen, was die Koalitionsfraktionen eilends verhindern mussten." Bläsner sagte, die neue Finanzierung sollte so schnell wie möglich und nicht erst Ende 2015 stehen. Die Regierung werde dabei eng mit den freien Trägern zusammenarbeiten.
"Der Konflikt hat leider allzu oft den Blick verstellt für das, was die Freien Schulen ausmacht. Schulen in freier Trägerschaft machen die Schullandschaft in Sachsen bunter, sie bereichern und ergänzen das Schulangebot. Diese Vielfalt gilt es wertzuschätzen. Sie bietet den Eltern Wahlmöglichkeiten, die erhalten werden müssen."

Brunhild Kurth, Kultusministerin Sachsen

Bleibt zu hoffen, dass die Verhandlungen bald eine umsetzbare Regelung zur Durchführung auf den Tisch bringen und  bis 2015  eine Übergangsregelung in Kraft tritt.
Wir nehmen Frau Kurth und die Verantwortlichen beim Wort.
Die Schullandschaft soll noch bunter werden.

Vielen Dank allen Verantwortlichen der Freien Schulen Sachsen, welche dieses Urteil erwirkt haben. 
Wir  sind bei den nächsten Aktionen und zum LER - Treffen demnächst dabei.
E. Schumann

Sonntag, 10. November 2013

Ä tännschen, plis!

http://image.spreadshirt.net/image-server/v1/designs/14869997,width=178,height=178/Tannenbaum---ae-taennschen,-plis-mit-Smiley!.pngSuchen wir für unsere Schule in der Vorweihnachtszeit. Wer ein Bäumchen abzugeben hat, bitte im Sekretariat melden.

Unsere Altpapiersammlung...

                                          Unsere
                                                                                              http://dpsg-w.de/images/altpapiersammlung.jpg 


                 brachte 253 kg auf die Waage = 15,26 € + 50 kg von Lysanne.Ihr seid wircklich Spitze!