Donnerstag, 23. April 2015

Das Albertinum entdecken-Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart:



Am 17.4.2015 besuchten wir das Albertinum in Dresden.  Anhand  verschiedener Exponate konnten wir erleben, wie sich die Kunst im Laufe der Zeit verändert hat.  Großen Eindruck machten auf einige  die Bilder der Romantik, auf denen die Natur oft in einer besonderen Stimmung dargestellt wird. Andere wunderten sich darüber, wie ein auf den ersten Blick simples graues Bild mit den Titel "Spiegel, grau" von Gerhard Richter seine absolute Berechtigung im Museum hat und den Betrachter in Werk und Bann zieht. Besonders in Erinnerung bleiben wird uns wohl auch das Triptychon "Der Krieg" von Otto Dix, da es dem Künstler hier wie keinem anderen gelungen ist, die Schrecken des Krieges eindringlich darzustellen...  Es gab auch eine zeichnerische Aufgabe zu bewältigen. So setzte sich  eine  Gruppe mit der Plastik "Apoll und Daphne" auseinander.  Wir sollten den Moment der Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum grafisch gestalten.  Die andere Gruppe bekam die Aufgabe, zu überlegen, welches Bild der Ausstellung sie in ihre persönliche Sammlung aufnehmen würden.
Die Frage, warum Bilder von Baselitz immer verkehrt herum  hängen, blieb leider offen und einige hätten sich sicher noch länger im "Kartenhaus" von Gerhard Richter betrachtet... also kann man sagen, die Entdeckungsreise hat zwar begonnen, ist aber noch lange nicht zu Ende...

                                                   

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