Am Dienstag, den 13.September traf sich die Klasse 10 im Gelände,
um am konkreten Beispiel eines Feldgehölzes in Canitz die Wirkung und
Bedeutung einer Hecke auf angrenzende Flächen (Wiese und Acker) zu
untersuchen.
Das bedurfte bereits am Vortag einiger Vorbereitung, damit die
Messungen von abiotischen und die Erfassung biotischer Umweltfaktoren
pünktlich am Dienstag Morgen um 7.30 Uhr starten konnte.
In den ersten zwei Stunden waren die Temperaturen noch halbwegs
angenehm, so dass es für die Bodenprofilteams galt, sofort in die Hände
zu spucken und bevor die hochsommerliche Sonne ihre volle Kraft
entwickelt hatte, die Bodenprofilgruben mit Spitzhacke und Spaten
auszuheben.
Derweil untersuchte Georg verschiedene abiotische Parameter von fünf an verschiedenen Stellen entnommenen Bodenproben.
Nachdem zwei von drei Profilen freigelegt waren, hatten sich alle eine Pause im Schatten der Hecke verdient.
Auch die Botaniker(innen) und die Zoologen nutzten die Gelegenheit
zum gemeinsamen Frühstück, während Lea und Sarah doch noch einmal
schauen mussten, ob sich nicht doch irgendwo an der Wiesenprofilwand ein
Regenwurm zeigen würde.
Vivian und Christin hatten die Boden- und Luftparameter-Station zu
betreuen und lasen zur letzten Datenabnahme eine Lufttemperatur auf der
Wiese von 28°C ab, so dass alle froh waren, als das offizielle
Ende der Untersuchungen im Feld verkündet wurde.
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