Sonntag, 28. April 2019

Passionsandacht 18. April 2019

                                          Beginn mit dem gemeinsamen Lied :
                                          " Jesus berühre mich "
Unser Osterbrot: vor und...
...nachher!







Ostereiersuche mit Klasse 5





Und der Gottesdienst geht los!



Wir wollen gemeinsam mit euch , wie Jesus es mit seinen Jüngern getan hat, ein Brechen des Brotes und Einnehmen dieser Speise vornehmen. 





Stempel vor noch ein Tor ...



Am 13.05.2019 war es wieder so weit. Ein Auswahl unserer Schüler durfte am traditionellen Fußballfreundschaftsturnier der Lions in der Turnhalle Röderau teilnehmen. Es waren 5 Mannschaften am Start und jede von ihnen hat ihr Bestes gegeben. Es wurden harte Kämpfe gefochten und fair gespielt. Die Stimmung in der Halle war super … und jede Mannschaft erhielt reichlich Applaus und Beifall für viele gelungene Tore und Aktionen. Unsere Mannschaft hatte vielleicht die“ kleinsten Spieler“, dafür aber die härtesten Kämpfer und so holten sie mit nur einem Punkt Vorsprung den Sieg nach Hause. DANKE Jungs !!!

















Montag, 15. April 2019

Greetings from the country of forest, lakes and salmon...

Liebe Grüße aus Kanada sendet Euch/Ihnen allen Lysann. Nun bin ich schon fast 8 Monate an der High School in Kanada. Am Anfang stand „nur“ der Wunsch, einmal für eine Zeit ins Ausland zu gehen.
Mittlerweile habe ich mich hier schon so gut eingelebt, dass ich fast schon wie ein Einheimischer „ticke“, in Englisch denke und ganz selbstverständlich die kanadische Lebensart angenommen habe.
Sonderlich schwer ist das allerdings auch nicht, wenn man die Chancen und Möglichkeiten betrachtet - und nutzt - welche sich in einem solchen Austauschjahr bieten: Die Anzahl der schulischen und außerschulischen Kurse ist nahezu unerschöpflich. Ob man sich Clubs nach der Schule, wie zum Beispiel einem Tanz- und/oder Hockeyteam anschließt, oder einige der Freiwilligenprojekte in der Umgebung unterstützt (SPCA (Society for the Prevention of Cruelty to Animals), Nursing Home, Civic Center, uvm. ). Fakt ist, langweilig wird es nie. Auch die Schule bietet kostenlose Aktivitäten, während und nach der Schule an. Dies beinhaltet unter Anderem, einen TADD club (Teenagers against drinking and driving) sowie Yoga, Renaissance oder Multicultural Center. Die Bibliothek bietet 7 Tage die Woche verschiedenste Kurse für Jung und Alt an. Damit gemeint sind zum Beispiel Filmabende, French- English Conversation oder auch Schachclubs.
Auch der Wintersport, kommt in Kanada natürlich nicht zu kurz. Der Skipass für die ganze Saison ist sogar von einem normalen Taschengeld bezahlbar.
Während meiner Zeit hier, habe ich einige Nationalgerichte kennenlernen dürfen, diese bestehen, wie nach gängigen Vorurteilen zu vermuten ist, nicht nur aus Fisch und Meeresfrüchten. Auch “Poutine” (Pommes, Bratensoße, Käse) gehört dazu, eine Essenskombination, von der ich bis vor meiner Ankunft noch nie gehört habe.

Als Wahlfächer/-kurse in der Schule besuche ich zum Beispiel: “Entrepreneurship” (Business & Management), “World Issues”, oder “Nutrition for a healthy living”. Jedem Schüler wird, entsprechend seinen Interessen, Stärken und- oder Schwächen ein individueller Stundenplan angefertigt. Zudem ist es an meiner High School möglich, neben dem normalen High School Diploma, auch ein „French Immersion“ Zertifikat zu erhalten.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Euch/Ihnen und meiner Schule. Dieser Auslandsaufenthalt hat mich in vieler Hinsicht verändert. Ich bin in eine für mich neue Kultur eingetaucht, habe ein vorher unbekanntes Land lieben gelernt und vieles mehr. Des Weiteren habe ich aber auch gelernt, was der Begriff Heimat bedeutet und diese mehr als zuvor wertzuschätzen.
Ich hatte die Möglichkeit, eines der besten Schulsysteme, mit neuen Lern- sowie Bewertungsmethoden kennenzulernen. Ich freue mich darauf diese Erfahrungen zu teilen und mit Energie und jede Menge neuer Inspiration nach meiner Rückkehr zu starten.

Liebe Grüße aus Kanada
Lysann, SSHS Campbellton, Grade 11








genialsozial - Deine Arbeit gegen Armut

Am letzten Montag vor den Sommerferien im Schuljahr 2018 nahmen 74 Schüler der Klassen 7 bis 11 am Aktionstag teil , und erwirtschafteten 1833,76 € .

Sachsenweit haben sich über 34.200 Schülerinnen und Schüler aus 281 Schulen an                               „ genialsozial  – Deine Arbeit gegen Armut „ 2018 beteiligt. Sie haben eine Betrag von ca. 700.000 € für soziale Projekte der Entwicklungszusammenarbeit weltweit erarbeitet.
30 % des Erlöses kommen einem sozialen Projekt der Schule zu gute, wir haben in diesem Schuljahr die Streuobstwiese in Zehren ausgewählt.


Scheckübergabe unserer Schüler an den Vorsitzenden des Vereins " Mein zu Hause Sachsen e.V " der die Streuobstwiese in Zehren betreut

Sonntag, 14. April 2019

Auch die Kleinen werden einmal groß...Strumtag 2019

... und holten am letzten Schultag alle Klassen zum Theaterstück in die Turnhalle ab ...












Theaterstück zum letzten Schultag Klasse 12        29.03.2019



Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, und wir reden hier von weniger als 10 Jahren, da betraten dieses Schulhaus ein paar kleine, drollige 5. Klässler. Die Zeit verging im Lande und die 14 Hanseln wuchsen heran zu großen drolligen 12. Klässlern.

Von den Lehrern auch mal gequält und aufgezogen wollten diese sich zum Abschluss ihrer Laufbahn noch rächen und so begannen sie, das folgende Theater zu entwickeln, um auch mal ihren Spaß im Schulleben zu haben. Mit viel Witz und Engagement versuchten sie, die typischen und einzigartigen Eigenheiten ihrer Lehrer und Lehrerinnen herauszuarbeiten. Wie ihnen dies gelang, seht ihr, liebe Jüngeren, heute im Theaterstück „Das Leben der Schüler mit den Lehrern und Lehrerinnen am Rudolf Stempel Gymnasium“.
Tanzen mit Schimpansen
Blicken wir weit weg vom kleinen Städtchen Riesa in das 17. Bundesland der BRD – nach Mallorca. Den Abstand von nervigen Schülern und übermotivierten Schülerinnen genießend, liegt unser Geografie-, Sport-, Französisch- und Kunstlehrer (WOW, was für ein Multitalent) Herr Dimmel am Strand der spanischen Insel und trinkt genüsslich seine Apfelschorle. 

Um ein Selfie aus dem Urlaub zu machen, nimmt er ausnahmsweise sein Handy zur Hand und da sieht er es – schrecklich, furchtbar, abscheulich – eine Audionachricht der Chefin. Was kann sie nur wollen? Muss ich schon wieder zurück nach Deutschland in die kleine Sächsische Nudelhauptstadt? Gespannt öffnet er die Nachricht und hört sich die Memo an.


Hallo Paul, ich hoffe du hast einen schrecklich schönen Urlaub und konntest dich von den grausamen Schülern erholen. Ich möchte dich aber nochmal erinnern, dass du zu Unterrichtszwecken UNBEDINGT morgen um 10 Uhr am „mediterranen Tanzkurs“ deines Hotels teilnimmst. Denk auch an den Nachweiszettel vom Hotel dafür, dass dieser auch stattgefunden hat. 
Mediterraner Tanzkurs…. Was soll das denn sein? Der Weltenbummler hatte noch nie davon gehört, war aber doch genervt, dass er so etwas beiwohnen muss. Aber gut, meine Damen und Herren, was bleibt ihm denn anderes übrig. Er exte seine Apfelschorlen und schlief danach friedlich ein.



Der nächste Morgen ist angebrochen. Noch müde vom Vortag schlendert unser sympathischer Hauptakteur zum vereinbarten Ort und stellt zum Glück fest, er ist nicht der einzige der diesen Tanzkurs belegen muss. Das gesamte Kollegium hat sich eingefunden und wartet ungeduldig auf den Tanzlehrer. Besonders einige der Kolleginnen sind sehr gespannt und hoffen auf einen jungen attraktiven Spanier, der mit ihnen zu Salsa- und Flamencomusik tanzt.
Etliche Minuten vergehen, die meisten Lehrer sind schon genervt und wollen wieder an den Strand, als auf einmal die Nachricht kommt, dass der Tanzlehrer heute ganz kurzfristig ausfällt. Er war wohl gestern Abend unterwegs und hat den Weg nach Hause nicht mehr gefunden. Was soll dann aber jetzt passieren?
Plötzlich kommt unsere arme FSJlerin angerannt. Als Nebenjob arbeitet sie in diesen Ferien weit weg von der Heimat in einem Hotel und musste schließlich extrem kurzfristig einspringen, weswegen sie auch zu spät kam.

Die Musik läuft schon und die Lehrer und Lehrerinnen stehen wie in einem Aerobic-Video bereit. Und Sie, liebes Publikum stehen bitte auf! Los kommen Sie! Wir wollen gemeinsam die Hüfte kreiseln lassen! Und los geht’s! 

Gespräche im Lehrerzimmer
Blicken wir zurück in die Schule. Die Ferien sind vorbei und die ersten paar Wochen des neuen Schuljahres vergangen. Im Lehrerzimmer herrscht reges Treiben. Lehrer und Lehrerinnen beschweren sich darüber, dass die Schülerinnen und Schüler zu laut sind, keine Hausaufgaben haben und total unmotiviert sind, sowie darüber, dass kein Kaffee gekocht ist. Alltägliche Plagen eben.
Frau Tellisch betritt aufgeregt das Lehrerzimmer und erzählt folgendes dem Kollegium :

Guten Morgen alle zusammen. Folgendes: Gerade gab es einen Vorfall in der Klasse 12. Frau Pupke wurde von einem Polizisten festgenommen und abgeführt. Ich möchte nicht, dass die Jüngeren Schülerinnen und Schüler dies mitbekommen, sowie dass dieser Vorfall nicht aus dem Schulgebäude getragen wird! Wir werden sehen, wie es weiter geht. Ich hoffe es findet kein weiterer Ausfall statt. Morgen ist wohl direkt die Gerichtsverhandlung.
Vor Gericht

Heutige Richterin: Frau Langer 
Wir bitten die Angeklagte in den Raum. Polizist Eick – führen sie Frau Pupke an ihren Tisch. Herr Eick, Bitte schildern sie, wie und wann es zur Festnahme kam und warum sie die Angeklagte einsperren wollen.

Polizist Eick: Am Morgen des 13. Februar 2019, um genau 8:52 Uhr im Klassenraum der 12 am Rudolf Stempel Gymnasium Riesa kam es zur Festnahme euer Ehren. Ich war aufgrund eines deutlichen Verdachts gegen die Angeklagte schon längere Zeit undercover in der Schule unterwegs. An jenem Tag betrat ich unter dem Vorwand, mit dem Schüler Jossa noch mal kurz zu reden, den Klassenraum 12 und da sah ich es. Riesen groß an der Tafel hatte sie den Vorzeichenfehler geschrieben
Erzähler:
Des Weiteren erklärt der Polizist, die Angeklagte hätte dies mit voller Absicht getan, dass es eindeutig war. Als Lehrerin darf ihr so etwas nicht passieren. Und als Mathelehrerin schon gar nicht. Die Prüflinge sind so schon gestraft, ein solches Fach im Abitur ablegen zu müssen und da ist es moralisch nicht vertretbar, dass die Angeklagte mehrfach und in vollem Bewusstsein, Vorzeichenfehler begeht und den Abiturienten lehrt.

Richterin: Frau Pupke, kommen sie nach vorn. Es ist an der Zeit, dass sie endlich mal etwas zu den Vorwürfen sagen. Seit der Festnahme schweigen sie. Möchten sie nun sich dazu äußern oder für immer schweigen?

Verteidiger Börner unterbricht seine Mandantin
Also das ist doch unerhört, was meiner Mandantin hier vorgeworfen wird. Solche Fehler sind menschlich. Und dass Mathematik ein Prüfungsfach ist, nunja, dafür kann doch Frau Pupke nichts. Lehrer stehen in ständigem Stress und sind einer großen Belastung ausgeliefert. Und ´wir reden hier von einem Vorzeichenfehler! Glauben Sie mir euer Ehren, wenn ich Lehrer wäre, ich würde nicht mal ein Tafelbild machen! 

Richterin: Frau Pupke heute ist ihr Glückstag! Da ich noch eine Menge Anklagen über einen gewissen Philipp Uschner und Emil Bohn abzuarbeiten habe, spreche ich sie heute frei!


typisch Klasse 12!
Einen Tag später befinden wir uns wieder im Klassenzimmer der Klasse 12. Dort steht die Mathelehrerin Frau Pupke, welche natürlich zuvor freigesprochen wurde. Sie hält eine ganz normale Stunde, um die Schülerinnen und Schüler auf das bevorstehende Abitur vorzubereiten. 

Frau Schmidt als Lea,             Frau Müller als Isabell
Frau Tellisch als Vivian,         Frau Ulbricht als Christin
Herr Börner als Albert,          Herr Eick als Georg
Frau Bach als Franz,               Frau Langer als Michaela
Frau Groß als Philipp,            Ines als Emil
Herr Dimmel als Tom,           sowie Herr Rückert als Benno




 
So liebes Publikum, das Leben der Schüler und Schülerinnen der 12. Klasse neigt sich nun so langsam dem Ende. Ihr konntet selbst sehen, dass bei uns jeden Tag ganz schön was los war, da vergisst man vor lauter Aufregung auch mal die Hausaufgaben, Gott möge uns vergeben. Doch bevor wir euch verlassen, nehmt euch noch die Moral der Geschichte zu Herzen: Aus jedem Schulalltag, ist er noch so stressig, ernüchternd oder langweilig, kann ein toller Tag gemacht werden! Bei allem was ihr in der Zukunft macht, ihr jungen Padavans, vergesst nicht Spaß zu haben!
Bevor es für uns heißt ABIOS AMIGOS Y VAMOS A LA PLAYA möchten wir mit euch gemeinsam das Lied „Auf uns“ singen! Und wenn wir nach den Abiturprüfungen nicht gestorben sind, dann leben wir noch weiter.

Auf uns
Wer friert uns diesen Moment ein
Besser kann es nicht sein
Denkt an die Tage die hinter uns liegen
Wie lang' wir Freude und Tränen schon teilen
Hier geht jeder für jeden durchs Feuer
Im Regen stehen wir niemals allein
Und solange unsre Herzen uns steuern
Wird das auch immer so sein
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das was uns vereint
Auf diese Zeit (auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf jetzt und ewig
Auf einen Tag
Unendlichkeit
Wir haben früh, wir schwören uns ewige Treue
Vergolden uns diesen Tag
(One Love)
Ein Leben lang ohne Reue
Vom ersten Schritt bis ins Grab
Ein Hoch auf das was vor uns liegt
Das es das Beste für uns gibt
Ein Hoch