Donnerstag, 26. November 2015

"Lebendiger Adventskalender":



Am Donnerstag, den 10.Dezember 2015 laden wir zum "Lebendigen Adventskalender" in unser Christliches Gymnasium "Rudolf Stempel" ein. Um 18:00 Uhr wollen wir das Besondere der Adventszeit und die Vorfreude auf das Christfest miteinender erleben.
Seien Sie herzlich eingeladen, kurz inne zu halten und seien Sie mit dabei, wenn sich unser Adventsfenster öffnet. Es erwartet Sie eine kurze Geschichte, adventliche Musik und ein kleiner Imbiss.

Freuen Sie sich auf diese kleine Auszeit!

Herzliche Grüße von den
Schülerinnen und Schülern des Rudolf-Stempel-Gymnasiums


Sonntag, 22. November 2015

Geburtstag in Berlin + zweites Treffen der Jugendkonsultation zum Thema Entwicklungszusammenarbeit



Leni und ich machten uns am Montag den 16.11.2015 nach dem Unterricht (Stimmt nicht ganz, Chemie haben wir weg gelassen J) auf den Weg nach Berlin, um den zweiten Workshop der Jugendkonsultation zu absolvieren. Am gleichen Abend waren wir alle gemeinsam Vegan essen, dabei  konnten wir alle wieder mit einander quatschen, schließlich sind wir eine tolle Gruppe geworden, wo jeder jedem wichtig  ist. 
Als es dann endlich Dienstagmorgen war- zudem auch noch mein Geburtstag wurde ich zum Beginn des Seminares mit einem Ständchen und einen Muffin (der als Geburtstagskuchen diente) beglückt. Danach machte das Arbeiten doch gleich viel mehr Spaß J  
Durch die jetzige Flüchtlingsproblematik mussten wir  unsere bisherige Arbeit überarbeiten- doch dazu noch nicht zu viel zu verraten!
Wir bekamen heute Besuch einer UN- Jugenddelegierten, welche uns die ganze Zeit begleitet und uns wichtige Informationen übermitteln konnte.
Nach vielen Input, Diskussionen und getaner Arbeit machte sich eine Gruppe auf den Weg zum „Grünen Salon“, dort hat ein Lehrer ein kleines Konzert organisiert. An diesen Abend wurde mal nicht getrauert, wegen Frankreich oder der Flüchtlingsproblematik- oh nein! Ganz im Gegenteil!
Es waren Schuldbands, kleine eigene Bands, einzelne Sänger mit selbst geschriebenen Liedern aber auch Flüchtlinge da, welche musizierten und die Leidenschaft für Musik teilten. Ein Syrer sagte bevor er begann zu spielen: „Music is love- music is peace“ und genau solche Momente machen das Leben lebenswert! An diesen Abend war es egal woher du kommst, wie du aussiehst, wie alt du bist oder andere Kriterien. An diesen Abend zählte nur die Musik und die Leidenschaft dabei!
Es war ein toller Geburtstag in Berlin, denn an diesen Abend habe ich Leidenschaft aber auch Freude mit Leuten teilen können, die ich mag und ich habe viele Dinge gefunden, die mich bereichert haben. Zum Beispiel sang eine Syrische Sängerin ein Lied, dabei konnte ich ins Publikum sehen und sah ganze Familien, die leidenschaftlich mit sangen. Sie weinten und lachten dabei, dieses Gefühl dabei zu sein und diese Leidenschaft zu sehen ist unbeschreiblich- sowas muss man einfach selbst erleben!
Am nächsten aber auch letzten Arbeitstag war wieder intensive Arbeitszeit angesagt! Am Anfang waren spontan 3 Leute aus Nepal  bei uns, die uns von ihrem Projekt erzählt haben. Sie sind  gerade dabei mit den Bewohner eines Dorfes in Nepal ihre Häuser nach dieser Tragödie wieder auf zu bauen.
Letztendlich waren es tolle 3 Tage in Berlin. Doch morgen geht es mit viel Arbeit, Zielen aber auch guten Gewissen wieder zurück nach Hause. Wir freuen uns schon so sehr auf das nächste Treffen, nicht nur, weil wir dann unser Endprodukt vorstellen, oh nein! Einfach weil wir uns dann alle wieder sehen und es einfach das Schönste ist, in einer Gruppe zu sein, die die selben Ziele verfolgen und somit richtig zusammenwachsen!

18.11.2015, Berlin, Michaela 

Dienstag, 10. November 2015

Herbstputz 2015 Danke an alle fleißigen Helfer:








Herr Landrat Steinbach zu Besuch bei uns:


Wie ihr sicherlich alle gemerkt habt, besuchte uns Herr Steinbach, der Landrat für die Regien Meißen, kurz nach den Herbstferien. Gemeinsam sprachen wir über Themen wie die Beförderung von Schülern in unserem Landkreis und welche Probleme es dabei noch gibt, wie man den Landkreis noch attraktiver für junge Menschen machen könnte, wie es den Asylsuchenden bei uns geht und ab die Möglichkeit besteht, das unsere Schule weiterhin in diesem Gebäude bleiben kann.Anschließend machten wir noch einen kleinen Rundgang durch unser Schulhaus, wobei wir unser Rudolf Stempel Projekt aus dem letzten Schuljahr vorstellten und über unseren Einsatz für die Kinderrechte informierten.





Montag, 9. November 2015

Vollversammlung des Kreisschülerrates



1     1.    Vollversammlung des Kreisschülerrates im neuem Schuljahr 

Am 3. November trafen sich rund 62 Schülersprecher und deren Vertreter im BSZ Meißen. Unteranderem auch ich, als gleichzeitig Vorsitzende des KreisSchülerRates und Schülersprecherin. Leni begleitete mich als Stellvertreterin.  Für mich war es die zweite Vollversammlung und die erste als Vorstandsmitglied. An diesem Tag konnten viele Probleme angesprochen aber auch Lösungen grfunden werden. Außerdem wurden neue Kontakte geknüpft.
 Ich muss sagen, der Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich für ein weiteres Jahr Vorsitzende sein kann. Da ich mit Nick Ruge im letzten Halbjahr nach gewählt wurde, konnte ich noch nicht so viele Erfahrungen sammeln, doch diesmal bin ich von Anfang an dabei und freue mich schon auf die folgenden Aufgaben.
 Durch den KreisSchülerRat findet man neue Freunde und es macht riesig Spaß mit Leuten zusammen zu arbeiten, die dasselbe Ziel verfolgen. Außerdem ist es eine große Aufgabe, die Interessen unserer Schüler zu vertreten und sich für die nicht gerade viel älteren oder jüngeren einzusetzen.  Ich hoffe ich werde mein Amt gut erfüllen können.
-Michaela


Dahlen ist eine Reise wert ... Klasse 5 auf Klassenfahrt

Na ja, eine weite Reise haben wir nicht unternommen... Nur 18 Minuten nach unserer Abfahrt in Riesa waren wir bereits angekommen am Dahlener Bahnhof, einem kleinen verschlafenen Städtchen in der Dahlener Heide. Dafür war der Weg zur Jugendherberge ganz schön beschwerlich: fast eine Stunde Fußmarsch bei Regen. Und das Wetter wurde nicht besser. Es regnete mal in Strömen, mal weniger, mal mehr und hin wieder hatten wir tatsächlich Glück; dann nieselte es nur. Dafür waren die Unterbringung und das Freizeitangebot ein Volltreffer.
Wir bezogen die erste Etage der Jugendherberge, die wir für vier Tage ganz für uns allein hatten, genossen das Essen und die nette Bewirtung durch die Herbergsleute. Unser Programm war dicht gesteckt. Noch am Dienstag unternahmen wir eine Waldwanderung, denn der südlichste Ausläufer der Dahlener Heide beginnt direkt hinter dem Sportplatz der Jugendherberge. Die zwei Waldpädagoginnen hatten just an diesem Tag ihre Prüfung und so zogen wir samt Prüfer und Oberförster los. Der Rundgang bot so einige Überraschungen: selbstverständlich ziemlich viele Bäume, aber auch kleine Kröten, einen wildgewordenen Ameisenhaufen, ein Schlangenskelett, Wildschweinspuren sowie ein Reh, das durch das Unterholz brach (und von den meisten gar nicht bemerkt wurde).
Den Mittwoch gingen wir gemütlicher an. Am Vormittag kamen zwei Korbflechterinnen in die Jugendherberge und weihten uns in die Kunst dieses alten Handwerks ein. Jeder bastelte ein Körbchen, und alle waren mit voller Konzentration dabei. Am Nachmittag besuchten uns Reni und Ben, die der Klasse einige nervenaufreibende Stunden verschafften. O-Ton um 18.00 Uhr: "Ich bin so was von fertig." Eine Aufgabe war es, alle Schüler der Klasse über ein dreifach gespanntes Seil zwischen zwei Bäumen zu bugsieren, im ersten Moment schier unlösbar. Nach sehr viel Schreierei, Tränen und Frust gelang es schließlich ... und am Ende des Tages war so ziemlich allen klar, was in der Klasse gut läuft und was noch nicht. Wer glaubt, dass wir uns dann gemütlich zur Ruhe gebettet hätten, weit gefehlt ... Am Abend ging es noch zu einer kleinen Nachtwanderung ins Dahlener Schloss, wo uns die weiße Frau und lebende wie mumifizierte Fledermäuse erwarteten. Zwei ältere Herren führten uns durch das mit großem Aufwand und Mühe sanierte Gebäude, das vor einigen Jahren einem verheerenden Feuer anheimgefallen war. Mit der Taschenlampe ging es wieder zurück und alle fielen mehr oder weniger müde ins Bett.
Versteht sich von selbst, dass wir da den Donnerstag gemütlicher angingen. Während ein Teil der Schüler den Vormittag in der Jugendherberge vertrödelte und eine kleine, aber geheimnisvolle Schnitzeljagd vorbereitete, waren andere in den Vier Wänden nicht zu halten. Trotz Regen unternahmen sie einen kleinen Waldausflug, entdeckten Wolfsspuren und bauten schließlich aus Naturmaterialien zwei imposante Segelboote. Nach dem Mittagessen ging es auf den Ökobauernhof Luppa. Die uralten Schweine-, Schaf- und Hühnerrassen faszinierten, aber der wirkliche Renner waren ein Wurf junger Katzen, den am liebsten alle mitgenommen hätten. Ein kleiner Ausflug auf dem Pferderücken rundete auch diesen erlebnisreichen Tag ab. Voller Energie ging es dann am Abend für einige noch auf die heimische Bowlingbahn, bis ..., ja bis Kiara verschwand... Nachdem klar war, dass wir nicht die Polizei informieren müssen, wurde die Klasse in Reimform von Rätsel zu Rätsel geführt, im Dunkeln und, wer die Klasse 5 kennt, selbstverständlich im Dauerlauf und unter riesiger Aufregung. Kiara war natürlich nichts passiert und so konnten wir am Freitag alle - bei voller Gesundheit - wieder die Heimreise antreten.
Mit einem Wort: Dahlen ist wirklich empfehlenswert ...







Endlich Abitur Das Rudolf-Stempel-Gymnasium ist jetzt offiziell anerkannt. Dafür musste die Schule selbst eine Prüfung bestehen. ( SZ 05.11.2015)