Auch in diesem Jahr brachen die
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 im Rahmen des Religionsunterrichtes
auf, um nach den Spuren jüdischen Lebens in Sachsen zu suchen. Gefunden haben
sie nicht nur Spuren der Vergangenheit, sondern auch der gegenwärtigen
jüdischen Glaubenskultur in Dresden. Bei der Besichtigung der Neuen Synagoge
erfuhren die Schüler und Schülerinnen, wie eine Synagoge aussieht, welche
Geschichte sich hinter der 1938 zerstörten Semper-Synagoge verbirgt, wie Juden
in Dresden heute leben und wo sie Gottesdienst halten. Darüber hinaus gab es
Spannendes im Bereich der Architektur zu entdecken, denn kaum einer der Schüler
hatte hinter dem „Klotz“ ein so durchdachtes und komplex geplantes Gotteshaus vermutet. Besonders greifbar wurde der Unterschied der
Architektur und der Kirchenraumgestaltung zwischen jüdischem und christlichem
Gotteshaus, zwischen Vergangenheit und Gegenwart dadurch, dass wir zuvor
gemeinsam die Dresdner Frauenkirche besucht hatten. Es war ein Tag voller
Eindrücke.
A. Schmidt
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