Donnerstag, 7. Februar 2019

UNSER AUSFLUG ZUR FRAUENKIRCHE UND ZU DER SYNAGOGE IN DRESDEN Klasse 6

Die Frauenkirche
Die Frauenkirche steht auf dem Neumarkt in Dresden und hat von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. In ihr finden auch Orgelkonzerte und Gottesdienste statt. Bevor es diese Frauenkirche gab, standen noch zwei weitere Kirchen an diesem Ort. Die erste Kirche war ziemlich klein und stand ungefähr 700 Jahre. Da sie zu klein war, wurde sie mehrmals  umgebaut. So entstand die Kirche mit dem Namen „Unserer Lieben Frau“ (Heilige Maria). 1722 beschloss der Rat der Stadt Dresden die Kirche abzureißen und noch eine größere Kirche zu erbauen. Der Architekt G. Bähr wurde mit dem Bau beauftragt. Die Bauzeit betrug 8 Jahre von 1726- 1734,  sie wurde unter den Namen Frauenkirche getauft. Die Kirche wurde 1945 im        2. Weltkrieg zerstört und 1994 erst wieder aufgebaut.
Die Kirche wirkt auf uns von außen sehr groß und eindrucksvoll mit der großen Kuppel. Von innen durch die Malereien und dem Gold wirkt sie sehr elegant und prächtig.

Die Synagoge

Die neue Synagoge steht in Dresden am Hasenberg 1. 1838-1840 wurde die erste Synagoge von Otfried Semper erbaut und 1938 auf Befehl von Adolf Hitler  zerstört. Auf dem Hof der neuen Synagoge sieht man eine Metallschiene. Diese zeigt den Umriss der alten Synagoge. Die Synagoge wirkt auf uns wie ein großer eckiger Stein mit Fenstern. Von innen wirkt sie allerdings sehr prachtvoll und geheimnisvoll. In der Synagoge müssen die Jungen oder Männer eine Kippa aufsetzten, Männer und Frauen müssen getrennt sitzen. Der Davidstern der am Eingang hängt, stammt von der Semper Synagoge. Die Vorhänge waren sehr eindrucksvoll und haben uns fasziniert. 


 DIE FRAUENKIRCHE
Zuerst gingen wir in die Frauenkirche. Die jetzige Frauenkirche war nicht die einzige, davor standen bereits drei weitere Kirche. die erste Kirche war kleiner als die zwei Nachfolger, sie wurde 980 n. Chr. Erbaut und stand dort 700 Jahre. Als diese dann Baufällig wurde und zusammen fiel wurde 1722 beschlossen das eine größere Kirche erbaut wird. Die darauffolgende Kirche sieht korrekt so aus wie die jetzige. Die jetzige Frauenkirche wurde 2005 komplett restauriert fertig gestellt. Die Frauenkirche steht in Dresden Altstadt auf dem Neumarkt und obwohl sie nicht mehr der Mittelpunkt ist, wird sie gerne, ,,das Herz Dresdens“ genannt. Die Frauenkirche wirkte anfangs also von außen etwas verborgen auf uns, man wusste beziehungsweise sah noch nicht was einen erwartet. Die Frauenkirche ist sehr groß und sehr dunkel von den Farben her. Drinnen jedoch wirkte sie viel heller, voller Kunst und mit vielen mustern oder Eingravierungen in der Wand auf uns. Sie sah prachtvoll und wunderschön aus. Es gab viele Etagen wo man sitzen konnte und ein kleiner Goldener Kupferpunkt verriet uns wo die Mitte der Frauenkirche ist. Der Wiederaufbau der Kirche kostete etwa 70 Millionen €.
Die Synagoge
Danach gingen wir in die Synagoge. Sie liegt am Östlichem Rand der Altstadt Dresden. Davor stand einst die alte Synagoge Dresdens. Am 9. November 2001 wurde die neue Synagoge erbaut. Die Synagoge sieht von außen viereckig aus und wenn man nicht weiß was das ist könnte man denken es ist ein riesiger Würfel. Wenn wir sagen sollen wie sie auf uns wirkt dann weiß man erst mal nichts zu sagen, aber man kann sehen das sie aus zwei Gebäuden besteht. Das eine Gebäude ist bloß der Ort wo die Mitarbeiter arbeiten und das zweite Gebäude ist die Synagoge. Als wir die Synagoge betraten wirkte sie mittelgroß aber relativ lehr auf uns. Besonderheiten in oder an der Synagoge sind das sie nach Osten ausgerichtet ist und der Toraschrein in dem sich die Thorarollen befinden an der Ostwand ist. Vor dem Gottesdienst werden die Hände gewaschen aber nicht einfach unter den Wasserhahn gehalten, sondern in eine Art Becher und dann über die Hände gegossen.  Heut zu Tage dient sie als Ort der Begegnung.

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