Das Survival-Camp
Unsere Schule hatte in der letzten
Woche Projektwoche. Es gab drei
verschiedene Projekte zur Auswahl. Eins davon war ein Überlebenscamp. Hier sind
so ziemlich alle an ihre Grenzen gestoßen und doch haben wir es alle gemeistert
und waren am Ende sehr stolz auf uns, weil wir es so super geschafft haben.
Ihr wollt wissen, was wir da gemacht
haben?
Na gut dann wollen wir das Geheimnis
mal lüften…
Wir trafen uns am Montagfrüh um 9 Uhr
auf dem Gut Göhlis. Dort haben wir gelernt, wie man Feuer machen kann. Und das
mit Erfolg und Verblüffen. Danach haben wir alle noch Lunchpakete gemacht und
haben Armeeplanen auf halbleere Rucksäcke aufgeteilt. Und dann ging es los mit
einem Geo-Caching, wo wir zum Beispiel die Elbe überqueren mussten oder eine Trage
für einen „Verletzten“ bauen mussten. Auf dem Weg zu unserem Ziel mussten wir
Essen sammeln. Doch das Ziel hat uns alle gefreut…
Es war das Bad Goltscha. Als wir da
waren haben wir erstmal alle eine Runde gebadet. Und danach mussten wir uns
unsere Unterschlüpfe selbst bauen. Danach haben wir unser Essen gekocht und
sind nach dem Essen ins Bett. Am nächsten Tag gab es dann noch zwei Aufgaben
und danach kam auf einmal ein Bus und brachte Fahrräder. Da wussten alle, dass die 15 km mit dem Fahrrad zurückgelegt werden
würden.
Als wir wieder beim Gut Göhlis waren,
gab es Nudeln und wir haben in Tipis geschlafen. An diesem Abend haben wir
wirklich lange am Feuer gesessen und geredet oder Tischtennis gespielt.
Am nächsten Tag ging es früh los mit
dem Bus zum Bahnhof. Dort sind wir dann mit dem Zug in die Sächsische Schweiz
gefahren, von wo wir dann über die Grenze nach Tschechien gelaufen sind. In
Tschechien haben wir dann noch schnell Essen eingekauft. Und los ging es. Wir
sind gewandert mit unseren vollen Rucksäcken (ziemlich anstrengend). Dort sind
viele an ihre Grenzen gestoßen aber es war echt Wahnsinn, wie schön die
Aussicht war. Und als wir dann an der Boofe, unserem Ziel, ankamen, waren alle
sehr glücklich und fasziniert, wie schön sie ist. Da wir alle erschöpft waren
wegen des letzten Stückes, das nur aus Aufstieg bestanden hatte freuten sich
alle noch mehr auf das Abendessen in der Boofe. Abends haben wir noch
abgestimmt, was wir am letzten Tag machen sollen.
Am nächsten Tag sind wir dann in zwei
Höhlen gegangen und das war Action pur. Und alle sind rein aber in die zweite
Höhle gab es ein paar Zweifel aber dann haben die anderen den ängstlichen Mut
gemacht und sie sind auch reingekrochen. Danach sind wir wieder zum Bahnhof
gelaufen mit Unterbrechung, bei der wir über die 4 Tage geredet haben. Danach
mussten wir zum Bahnhof hetzen. Doch dann hatte der Zug Verspätung wir haben
alle gedacht: „um sonst gehetzt“. Aber naja, nicht so schlimm. Als wir dann in
Riesa waren, haben sich schon alle auf ihre Familie gefreut. Doch es war eine
gelunge Woche. Und alle waren stolz auf sich, dass sie es geschafft haben und
es so gut gemeistert haben. Super!!!!!
Ein Artikel von Lea
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen