Jona? - War das nicht der mit dem Walfisch?
Klasse 7 inszeniert ein Bibliodrama
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Jona? Jona? Ja schon mal gehört. Da war doch was mit dem Walfisch, oder?
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Jona? Jona? Ja schon mal gehört. Da war doch was mit dem Walfisch, oder?
So ratterte
es in den Köpfen der 7-Klässler, als sie im Reli-Unterricht diesen Namen
hörten. Doch hinter der Geschichte von Jona steckt mehr als die Sache mit dem
Fisch.
Die
Geschichte hier in Kurzfassung:
Jona erhielt
von Gott den Auftrag, in die Stadt Ninive zu gehen und die Leute zu warnen,
dass Gott sie bestrafen würde, wenn sie ihr Verhalten nicht bessern würden.
Aber Jona wollte nicht nach Ninive gehen. Zum einen hatte er Angst, man könnte
ihn dort auslachen oder gar verprügeln, wenn er erzählte, er sei von Gott
gesandt. Zum anderen lag die Stadt Ninive in feindlichem Gebiet und Jona hätte
es gar nicht schlecht gefallen, hätte Gott diese Stadt vernichtet. Doch als
Jona sich des Auftrags von Gott entziehen wollte, indem er das nächste Schiff
ans Ende der Welt nahm, wurde er von Gottes Allmacht heimgesucht. Gott schickte
einen Sturm, der Jona im Meer landen ließ, und er schickte einen Fisch, der
Jona 3 Tage lang in seinem Bauch transportierte… bis ans rettende Ufer. So
musste Jona letztlich doch der Stadt Ninive das Strafgericht androhen. Die
Einwohner von Ninive änderten ihre Lebensführung zum Guten, Gott verschonte sie
und somit war das Leben unzähliger Menschen gerettet.
Nachdem die Schüler der Klasse 7 die Geschichte von Jona
gelesen und hinsichtlich ihrer Botschaft interpretiert hatten, setzten sie den
alten Text in Form eines Bibliodramas neu in Szene.
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