17 Mädchen und Jungen der Klasse 9 nahmen dieses persönliche Herausforderungs Warm-Up an und hatten sich vorgenommen, mindestens 24 h ohne feste Nahrung, nur mit Wasser oder ungesüßtem Tee ca. 14 km wandernd durchzuhalten. Diesmal nicht im Elbsandsteingebirge, sondern in näherer Wanderungsumgebung unterwegs wurden alle mit super frühsommerlichen Wetter bei diesem Vorhaben belohnt. Los gings nach Busfahrt am Schloss , ein Stück den Elberadweg entlang, bevor es dann den ersten Aufstieg bis zur kleinen Kirche in Constappel zu bewältigen galt. Von da ging es weiter durch das malerische Regenbachtal vorbei an Almwiesen mit braunen Kühen hinauf nach Pinkowitz. Jetzt führte der Weg wieder Elbtalwärts durch ausgedehnte Streuobstwiesen und mit herrlichem Blick ins Elbtal bis hin zum Dresdener Fernsehturm. Über den schattigen Eichhörnchengrund entlang eines klaren Baches führte der Weg über den Schindergraben ziemlich steil aufwärts durch naturbelassenen Wald nach Pegenan, von wo aus es durch Felder und Weiden, vorbei an einer Pferdekoppel mit stattlichen aber zutraulichen Hengsten bis zum Schloss Schafenberg ging. Hier angekommen, glaubten wir, unseren Augen nicht zu trauen. Vor uns lag, offen für uns ein Stück längst vergangener Zeit, märchenhaft eben wie ein Märchenschloss mit idyllischem Garten wie im Paradies. Das nutzen wir zum Verweilen und Chillen, denn wir lagen dank unseres flotten Wandertempos und keiner verlaufenen Gruppe gut in der Zeit bis zur Abfahrt des Busses nach Meißen. Der letzte Kilometer war dann auch nur noch Kinderspiel durch den Wald hinunter ins Tal nach Reppina, von wo aus der Bus uns wieder nach Hause brachte. Auch in diesem Jahr waren alle standhaft und hielten der ca. 14 km Wanderung und auch den Versuchungen des Imbis am Busbahnhof in Meißen stand, auch wenn während des Tages die Gedanken immer mal wieder, um allerlei leckere Speisen kreisten.
Fazit: Ein wunderschönes Stück Landschaft so dicht am Zuhause - gerne einmal wieder
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