Am 17.4.2015 besuchten wir das Albertinum in Dresden. Anhand
verschiedener Exponate konnten wir erleben, wie sich die Kunst im Laufe
der Zeit verändert hat. Großen Eindruck
machten auf einige die Bilder der
Romantik, auf denen die Natur oft in einer besonderen Stimmung dargestellt
wird. Andere wunderten sich darüber, wie ein auf den ersten Blick simples
graues Bild mit den Titel "Spiegel, grau" von Gerhard Richter seine
absolute Berechtigung im Museum hat und den Betrachter in Werk und Bann zieht.
Besonders in Erinnerung bleiben wird uns wohl auch das Triptychon "Der
Krieg" von Otto Dix, da es dem Künstler hier wie keinem anderen gelungen
ist, die Schrecken des Krieges eindringlich darzustellen... Es gab auch eine zeichnerische Aufgabe zu
bewältigen. So setzte sich eine Gruppe mit der Plastik "Apoll und
Daphne" auseinander. Wir sollten
den Moment der Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum grafisch
gestalten. Die andere Gruppe bekam die
Aufgabe, zu überlegen, welches Bild der Ausstellung sie in ihre persönliche
Sammlung aufnehmen würden.
Die Frage, warum Bilder von Baselitz immer
verkehrt herum hängen, blieb leider
offen und einige hätten sich sicher noch länger im "Kartenhaus" von
Gerhard Richter betrachtet... also kann man sagen, die Entdeckungsreise hat
zwar begonnen, ist aber noch lange nicht zu Ende...
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