Hallo lieber Leser und liebe Leserinnen!
Wir waren am Mittwoch 06.12.17 in der neuen Synagoge in Dresden. Wir – das ist die 6. Klasse des Gymnasium „Rudolf-Stempel“ und ich bin Jocelyn ☺.
Dort haben wir mit unseren Lehrern (Herr Dimmel u. Frau Schmidt) eine tolle Führung bekommen. Eine nette Dame erzählte uns viel Interessantes und wir haben das Wissen in uns aufgenommen.
Zuvor durften wir in kleinen Gruppen auf den Striezelmarkt und hatten dort viel Spaß und haben einen Kinderpunsch in der herrlichen weihnachtlichen Athmosphäre getrunken. Das ein oder andere Leckerli war auch dabei.
Anschließend sind wir zur neuen Synagoge gelaufen und unsere Führung begann:
Die „neue“ Synagoge steht in der Nähe der Frauenkirche, nah unten an der Elbe. Die Verkehrsstraße heißt Hasenberg 1.
Vor der „neuen“ Synagoge befand sich schon einmal eine Synagoge, das war die Sempersynagoge. Diese wurde von den Nationalsozialisten abgebrannt, deshalb wollte die Gemeinde der „neuen“ Synagoge diesen Ort zum Bau einer Synagoge haben. Die „neue“ Synagoge ist eigentlich gar nicht soo neu, sie wurde nämlich im Jahr 2001 erbaut, ist also mittlerweile schon 16 Jahre alt. Von außen wirkte das Gebäude sehr modern und weniger wie ein Gotteshaus auf mich, die Synagoge sieht ein wenig wie ein Würfel aus, ein schräger Würfel. Das ist von den Architekten auch so gewollt, denn die Synagogen müssen immer Richtung Jerusalem zeigen. Es gab auch einen Kleinen Innenhof auf dem ein paar Bäume stehen. Auch bemerkte man noch Mauerreste der alten Synagoge und ein Gitterstab der über den Hof lief, das war der damalige Grundriss der alten Synagoge, das fand ich sehr cool! Die Frau erklärte viel, es wurde „etwas“ kalt und wir gingen nach drinnen. In der Synagoge mussten unsere Boys und unser Herr Dimmel eine Kopfbedeckung aufsetzen. (Sie sahen witzig aus ;-)) Danach gingen wir weiter ins Innere der Synagoge.
Dort fiel uns auf, das die Steine aus denen die Synagoge besteht, versetzt angeordnet sind. Als wir drinnen waren, sah ich, das die Synagoge im Inneren nochmals wie abgegrenzt ist, durch einen Vorhang der aus dem selben Stoff wie die Kettenhemden der Ritter früher war, nur in Gold und Silberfarben statt komplett Silber. Drinnen erklärte die Frau uns, was in dieser Synagoge steht, das sollte man in jeder Synagoge finden. Das Gebäude wirkte wie schon von außen sehr modern und aufgeräumt. Wir durften uns in die Reihen setzen wo sonst nur jemand bei Gottesdiensten sitzt. Mädchen und Jungen mussten getrennt sitzen. (Die würden sich so oder so nicht zusammen setzen aber egal.) Mädchen links und Jungs rechts, hinten im Raum stand der Thoraschrein. Juden die sich streng an die jüdischen Gesetze halten gehen immer zum Gottesdienst, manchmal geht die ganze Familie, manchmal nur der Mann. Besonders gut gefielen mir die Vorhänge, die sahen so cool aus! Sie sollten an die Stift-Zelte erinnern. Heute wird die Synagoge für Führungen wie bei uns genutzt, es finden aber auch noch richtige Gottesdienste statt. Es gibt auch Gottesdienste, bei denen sich normale (nicht Gläubige)Menschen mit hineinsetzen können, einfach um einen Eindruck in das Leben der Juden zu bekommen.
Man kann sich natürlich Filmeüber Synagogen ansehen aber so eine Abwechslung ist doch nicht schlecht?! Uns jedenfalls hat der Ausflug sehr gefallen, wir hatten Spaß und haben gleichzeitig viel Wissenswertes erfahren.
Ich hoffe euch hat der Blockbeitrag gefallen. Noch viel Spaß auf unserer Internetseite.
Wir waren am Mittwoch 06.12.17 in der neuen Synagoge in Dresden. Wir – das ist die 6. Klasse des Gymnasium „Rudolf-Stempel“ und ich bin Jocelyn ☺.
Dort haben wir mit unseren Lehrern (Herr Dimmel u. Frau Schmidt) eine tolle Führung bekommen. Eine nette Dame erzählte uns viel Interessantes und wir haben das Wissen in uns aufgenommen.
Zuvor durften wir in kleinen Gruppen auf den Striezelmarkt und hatten dort viel Spaß und haben einen Kinderpunsch in der herrlichen weihnachtlichen Athmosphäre getrunken. Das ein oder andere Leckerli war auch dabei.
Anschließend sind wir zur neuen Synagoge gelaufen und unsere Führung begann:
Die „neue“ Synagoge steht in der Nähe der Frauenkirche, nah unten an der Elbe. Die Verkehrsstraße heißt Hasenberg 1.
Vor der „neuen“ Synagoge befand sich schon einmal eine Synagoge, das war die Sempersynagoge. Diese wurde von den Nationalsozialisten abgebrannt, deshalb wollte die Gemeinde der „neuen“ Synagoge diesen Ort zum Bau einer Synagoge haben. Die „neue“ Synagoge ist eigentlich gar nicht soo neu, sie wurde nämlich im Jahr 2001 erbaut, ist also mittlerweile schon 16 Jahre alt. Von außen wirkte das Gebäude sehr modern und weniger wie ein Gotteshaus auf mich, die Synagoge sieht ein wenig wie ein Würfel aus, ein schräger Würfel. Das ist von den Architekten auch so gewollt, denn die Synagogen müssen immer Richtung Jerusalem zeigen. Es gab auch einen Kleinen Innenhof auf dem ein paar Bäume stehen. Auch bemerkte man noch Mauerreste der alten Synagoge und ein Gitterstab der über den Hof lief, das war der damalige Grundriss der alten Synagoge, das fand ich sehr cool! Die Frau erklärte viel, es wurde „etwas“ kalt und wir gingen nach drinnen. In der Synagoge mussten unsere Boys und unser Herr Dimmel eine Kopfbedeckung aufsetzen. (Sie sahen witzig aus ;-)) Danach gingen wir weiter ins Innere der Synagoge.
Dort fiel uns auf, das die Steine aus denen die Synagoge besteht, versetzt angeordnet sind. Als wir drinnen waren, sah ich, das die Synagoge im Inneren nochmals wie abgegrenzt ist, durch einen Vorhang der aus dem selben Stoff wie die Kettenhemden der Ritter früher war, nur in Gold und Silberfarben statt komplett Silber. Drinnen erklärte die Frau uns, was in dieser Synagoge steht, das sollte man in jeder Synagoge finden. Das Gebäude wirkte wie schon von außen sehr modern und aufgeräumt. Wir durften uns in die Reihen setzen wo sonst nur jemand bei Gottesdiensten sitzt. Mädchen und Jungen mussten getrennt sitzen. (Die würden sich so oder so nicht zusammen setzen aber egal.) Mädchen links und Jungs rechts, hinten im Raum stand der Thoraschrein. Juden die sich streng an die jüdischen Gesetze halten gehen immer zum Gottesdienst, manchmal geht die ganze Familie, manchmal nur der Mann. Besonders gut gefielen mir die Vorhänge, die sahen so cool aus! Sie sollten an die Stift-Zelte erinnern. Heute wird die Synagoge für Führungen wie bei uns genutzt, es finden aber auch noch richtige Gottesdienste statt. Es gibt auch Gottesdienste, bei denen sich normale (nicht Gläubige)Menschen mit hineinsetzen können, einfach um einen Eindruck in das Leben der Juden zu bekommen.
Man kann sich natürlich Filmeüber Synagogen ansehen aber so eine Abwechslung ist doch nicht schlecht?! Uns jedenfalls hat der Ausflug sehr gefallen, wir hatten Spaß und haben gleichzeitig viel Wissenswertes erfahren.
Ich hoffe euch hat der Blockbeitrag gefallen. Noch viel Spaß auf unserer Internetseite.
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