Dienstag, 2. Oktober 2018

Vorstellung des Drehtürenmodels:


Entstehungskontext des Modells
Anlass: Forcierung des individualisierten Lernens und Vorbeugung von Underachievement
Ausgangsthese: Individualisierung meint einen Lernprozess mit zusätzlichen Inhalten, individuellen 
Lernstilen und Unterrichtsstrategien für die Schüler zu ermöglichen

der Habitus des Wissenschaftlers, des Fragenden soll der Zugang sein – anstelle des
rein 
Anwendenden, der neue Entdeckungen nur nutzt
      Drehtür-Typen
A: Teilnahme am regulären Unterricht eines anderen Jahrgangs
B: gezielte Wahl von inhaltlich definierten Drehtürprogrammen (definierte fachbezogene Erweiterungs- und Vertiefungsprojekte, gezielte Wettbewerbsvorbereitung)
C: Kooperation nach außen (Schüler-Uni, Kooperationen mit Unternehmen oder Hochschulen) 
D: Unterstützung von Studierenden oder anderen Lernpaten
E: freie/selbstständige Projektwahl und individuelle Gestaltung ohne definierte Präsentation
Organisation
SuS schließen einen Lernvertrag mit dem entsprechenden Lehrer oder der SL ab
SuS verlassen den regulären Unterricht, um an anderen Themen arbeiten zu können, holen Unterrichtsstoff nach (wenn notwendig vgl. Lernvertrag) und erbringen Leistungen für Noten
Wochenplan, der die verschiedenen Zeitfenster und die dort stattfindenden Möglichkeiten festhält
Grouping, d.h. Jahrgangsmischung
Managementplan als Reflexion à Planung und Dokumentation des Arbeitsprozesses
ZIELE
Schulentwicklung, da SuS individuell gefördert werden und auf ihr Potenzial geschaut wird
Denkstrukturen ausbilden und dadurch kognitive Entwicklungen unterstützen
kritisches Denken anvisieren
intrinsische Motivation fördern und so Problemsituationen identifizieren und lösen können
selbstbestimmtes Lernen lernen
Motivationssteigerung


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen